PRESSE:

Lausitzer Rundschau 11.2.2011: VINETA“ steht in scharlachroten Lettern groß über der Bühne. Eine azurblaue Traumwelt unter Palmen.

Ein Jahrtausendprojekt, erdacht von einem Trupp Leistungsträger: Ingenieure, Architekten, Arbeitsvermittler, Berliner und Kommunalpolitiker.


Märkische Allgemeine 24.2.2011:

...auf der Bühne, die Mathias Rümmler als Mix aus Bauplatz und Freizeitpark eingerichtet hat, wird in Rinkes „Republik Vineta“ mächtig rangeklotzt.

Besser: darüber räsoniert. Die Truppe aus Bauleuten und Experten kommt nämlich gar nicht dazu, mit der großen Zukunftsvision – der Inselstadt Vineta – wirklich zu beginnen.


Blicklicht 3.11 2011 Kulturmagazin Cottbus: ...Was passiert, ist in wenigen Worten nicht wieder zu geben. In einer tragikomischen Wahnsinnsfahrt rauschen wir durch die Handlung. Tränen der Freude wechseln sich mit Tränen der Aussichtslosigkeit, Gänsehaut mit Bauchweh...Der scheinbar idyllische Ort (Ausstattung: Mathias Rümmler) entblättert sich und der Betrachter beginnt zu verstehen, warum man bisweilen im Leben einen Sicherheitshelm tragen muss.


Neues Deutschland 12.3.2011: ...Die Bühne: unaufgeräumt mit Campingliegen, Kaffeeautomat, Konferenztisch und Baugerüst. Sie verbreitet jenes Chaos, das an Aufbruch glauben lässt. Erst ganz zum Schluss wird Abriss wahrscheinlicher...Das ist von Regisseur Jürgen Lingmann mit viel Sinn für die absurde schräge Seelenlage der Neulandsucher inszeniert worden. Es hat Witz und Tempo, wie hier eine Ansammlung von Workaholics davor bewahrt werden soll, gänzlich Amok zu laufen. Letztlich übrigens vergeblich - und das auf unbedingt ansehenswerte, wenn auch kaum beispielgebende Weise.