Presse: OZ 19.9.2011:... die Oper der englischen Komponistin Judith Weir feierte im E-Werk in Schwerin eine stimmungsvolle Premiere...

die karge Ausstattung pendelt zwischen poetischer Märchenhaftigkeit und trockenem Surrealismus...Rümmler teilt die Bühne durch einen goldenen Streifenvorhang:

vorn der Schauplatz des bürgerlichen Eheglücks von Eckbert und Bertha, basierend auf gestohlenem Reichtum,

dahinter die schwarz-weiß dämonische Rückseite der goldenen Fassade....


Mecklenburgische Zeitung: 19.9.2011 ... ein Psychothriller im E-Werk         


Deutsche Bühne 23.9: „Am Golde hängt, zum Golde drängt doch alles; ach, wir Armen!“ Mathias Rümmlers Bühne und Anke Techentins Inszenierung sind obendrein nicht der Versuchung erlegen, die finstre Fabel optisch aufzuladen – ein Vorhang aus goldenen Streifen genügt, ein Haufen Gold-Flitter im häuslichen Bettkasten, sparsame Videos von Wald und Vögeln, schließlich zwei karge Bäume und (als Maximum aus der Trickkiste des Theaters) Kaminfeuer im Video-Bildschirm sowie ein sparsam eingesetzter Spiegel, in dem fremde Spiegel-Bilder erscheinen können – das genügt. Durch Sparsamkeit aber verdichtet die Aufführung im E-Werk, der kleinen Schweriner Spielstätte...J

Judith Weirs Märchen-Phantasie darf in dieser Schweriner Fassung sicher als Entdeckung gelten!

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